19.02.2018

Vom Wollen zum Können, heute: Kranführer

Nur mit Ausbildung und nach einer Prüfung dürfen Helferinnen und Helfer die Kranfahrzeuge des THW bedienen. Sechs Pinneberger bestanden am Samstag die praktische Prüfung in Rostock.

Die Pinneberger vor dem Autokran des THW-Bundesschule

Auf dem Gelände der Firma Liebherr in Rostock fand am Wochenende eine Ausbildung für Kranführer des THW statt. Aus dem Ortsverband Pinneberg nahmen eine Helferin und fünf Helfer an der überregional und insbesondere für die Fachgruppen Brückenbau ausgeschriebenen Veranstaltung teil. Ziel war die Weiterbildung und Prüfung erfahrener Ladekrankranfahrer im Sinne der Regeln für Autokrane. Durch den Ausleger von fast 24 Metern und das große Hubmoment von nominal 78 Metertonnen gelten für die LKW-Ladekrane der Fachgruppen Brückenbau Regeln wie für Autokrane mit Teleskopausleger.

An diesem Samstag stellte sich die Mannschaft aus Pinneberg einem Parcours verschiedener Krane. Auch der Autokran der THW-Bundesschule und der LKW-Ladekran 78mT aus Pinneberg waren an Stationen aufgebaut. Unter Anleitung der Trainer der Liebherr Akademie und den wachsamen Augen des Fachlehrers der THW-Bundesschule Hoya wurden Anschlagmittel ausgewählt und angesetzt, schwere Lasten angehoben und leichtere geschickt um Hindernisse herumgeführt. „Alle Situationen entsprachen dem, was wir auch in Einsatzsituationen schon bewältigen mussten“, so das übereinstimmende Statement der Prüflinge, die ohne Ausnahme bestanden haben. Dem THW-OV Pinneberg stehen nun sechs weitere Kranführer für Ausbildung und Einsatz zur Verfügung.

Schon seit neun Jahren arbeiten Liebherr Akademie und THW-Landesverband in dieser Weise zusammen. Am Samstag verliehen THW-Landesvereinigung e.V. und THW-Landesbeauftragter Dierk Hansen der Firma eine Plakette zum Dank für das Geleistete und als Motivation für die Zukunft. Das NDR-Fernsehen berichtete in seinem Regionalprogramm darüber; Nordmagazin vom 17.02.2018, ab Minute 18:21.


  • Die Pinneberger vor dem Autokran des THW-Bundesschule

  • Blick über den Parcour.

  • Die Plakette für Liebherr, aus der Hand des THW.

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