Pinneberg,

PKW in der Mühlenau

Die Freiwillige Feuerwehr Pinneberg ließ um 12:40 Uhr das THW mit dem Stichwort "Feuerwehrkran" alarmieren, um einen PKW aus der Mühlenau bergen zu lassen. Die Feuerwehr hat die Einsatzstelle inzwischen verlassen. Mitalarmiert waren auch die Taucher der Freiwilligen Feuerwehr Itzehoe.

GKW I an der Einsatzstelle am Ende der Rockwillestraße.

Nach Auskunft der Feuerwehr hatte der Fahrer sein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit, von der Bahnhofstraße her kommend, die Rockvillestraße heruntergesteuert. Das Fahrzeug landete auf den Rädern in der Mühlenau - zum Glück für den Fahrer. Im Wasser stehend öffneten Feuerwehrleute mit dem hydraulischen Spreizer eine Tür des Fahrzeugs und retteten den Fahrer, der bis zum Bauch im Wasser saß.

Nach Rücksprache mit der Polizei wurde das THW hinzugezogen, um das Fahrzeug nach Abschluss der Ursachenerforschung durch einen Sachverständigen der DEKRA aus dem Fluss zu bergen. Unter der Leitung des THW-Zugführers Kim Ernst wurde der Einsatz durchgeführt. Im ersten Abmarsch fuhren MTW-Zugtrupp, GKW I und GW-Umwelt an die Einsatzstelle, um die Lage festzustellen und die Bergung vorzubereiten. Pinnebergs Wehrführer Claus Köster informierte die nachgerückten Kräfte über seine Feststellungen und übergab die Einsatzstelle der Polizei, die alle weiteren Maßnahmen veranlasste.

Vorsorglich wurde eine Ölsperre ausgelegt, um austretende Betriebsstoffe auffangen zu können. Auch klemmten die Helferinnen und Helfer die Starterbatterie ab, um einer Brandgefahr vorzubeugen. Dabei war die Rettungskarte des Fahrzeugs eine große Hilfe, denn durch die modernen Verkleidungen im Motorraum lassen sich die Bauteile oft nicht mehr spontan finden.

Die Herausforderung den PKW am Kranhaken durch den engen Baumbestand hindurch direkt auf das Pritschenfahrzeug des Abschleppdienstes zu bugsieren, meisterte der Kranführer des THW mit Ruhe und Umsicht. Der Einsatz war gegen 15:50 Uhr beendet. Nun machen die Helferinnen und Helfer die Ausstattung wieder einsatzbereit.

Im Einsatz waren siebzehn ehrenamtliche Einsatzkräfte des THW mit


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