VattenfallCyclassics - wie Weihnachten!

In diesem Jahr waren die Helferinnen und Helfer des THW gefordert, wie selten. Bei 15 Stürzen leisteten die Katatstrophenschützer Erste Hilfe!

Wedel. In diesem Jahr waren die Helferinnen und Helfer des THW gefordert, wie selten. Bei 15 Stürzen leisteten die Katatstrophenschützer Erste Hilfe! Seit dem Start des ersten Radrennens in seinem "Jedermannformat", sind Helferinnen und Helfer des THW-OV Pinneberg im Einsatz, für ein sicheres Rennen.

Am Anfang standen die personalintensiven Sperrungen an den Straßen in einem Teil von Wedel. Heute sind es die zum THW passende, technische Arbeit, die sechs freiwillige Helferinnen und Helfer des TZ Pinneberg am Sonntag nach Wedel führt. An den Stöpen des Elbdeiches sind Schienen eingebaut, auf denen die schweren Fluttore rollen, wenn die geschlossen oder geöffnet werden. Für Rennradfahrer sind diese Hindernisse sehr gefährlich. Die Profis werden von ihren Teamleitern auf diese unerwartete Gefahr stets rechtzeitig aufmerksam gemacht.

Doch die „Jedermänner“ haben diesen Service nicht. Um hier Unfälle zu vermeiden, werden die Schienen seit vielen Jahren mit Gummimatten abgedeckt. Die Matten werden dann von den Helfern auf den Asphalt geklebt, damit sie nicht verrutschen können. Inzwischen hat der Zugtrupp des Ortsverbandes hier Routine und auch ein plötzlicher Regen bringt keine Unruhe mehr in die Einsatzgruppe. Kommt es dennoch zu einem Sturz, wird mittels der Lautsprecheranlagen der Einsatzfahrzeuge akustisch gewarnt. Die THW-Helfer leisten Erste-Hilfe und fordern gegebenenfalls den Rettungsdienst über Funk an. Die Ausbildung und die Ausstattung des Katastrophenschutzes kann auch ohne Not und Elend für die Menschen in Deutschland zum Einsatz gebracht werden!


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