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Wedel,

Wasserrettungszug übt in Wedel

Gemeinsam mit der FGr W des THW als örtlicher Logistikkomponente übte am Samstag der Wasserrettungszug des Kreises Pinneberg auf der Unterelbe.

Boote zu Wasser! Aufgabe der THW-Logistikkomponente des WRZ PI.

Am Samstag, um 07:18 Uhr, rissen Meldeempfänger die Fachberater des THW aus dem Schlaf. Es war der Auftakt einer gemeinsamen Übung von DLRG und THW. Alarmiert wurde der Wasserrettungszug des Kreises Pinneberg. Die Fachgruppe Wassergefahren des THW unterstützt diese Einheit als örtliche Logistikkomponente. Dazu hatten sich fünf Ehrenamtliche des THW bereits um 7:15 Uhr mit dem LKW-Ladekran auf den Weg nach Wedel gemacht. Ein MzAB des THW liegt dort stets einsatzbereit im „Tonnenhafen“, dem Hafen des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Elbe-Nordsee. Dieser Hafen war nun auch der „Einsatzort“, an dem sich die Gruppen des Wasserrettungszuges so schnell wie möglich einfinden sollten, um die Übungsaufgaben zu übernehmen.

Damit die Übung realistisch ablaufen würde, führten die THW-Helfer noch einen Spezialauftrag der Übungsleitung durch: Sie versenkten an einem genau bezeichneten Ort im Hafenbecken eine Gitterbox, damit die Besatzungen der DLRG-Boote diese später beim Einsatz der Sonargeräte finden würden. Der zweite Auftrag bestand im Bereitstellen von Sandsäcken, die auf die Boote geladen und zu einer bestimmten Anlandungsstelle verbracht werden sollten.

Um die Übungsaufgaben abzuarbeiten, wurden gemischte Bootsbesatzungen gebildet. Schwerpunkt des THW an Bord war die sichere Verladung der Sandsäcke. Zudem beriet es die Bootsführer zum sicheren Fahren auf dem Wasser der Elbe, mit den schweren Lasten. Die DLRG wiederum hat uns gezeigt, wie man mit dem Sonarsystem Gegenstände unter Wasser orten kann.

Zum Abschluss der Übung wurde gemeinsam gegrillt und es gab eine Feedbackrunde der Übungsleitung. Natürlich wurde Verbesserungspotenzial aufgezeigt, dafür sind Übungen da!

Um 16 Uhr hatten wir unsere Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.


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