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Tornesch (A 23),

THV die zweite - jetzt mit Alarm!

MTW-Besatzung sicherte das Stauende auf der BAB-A 23, Fahrtrichtung Norden. Der Einsatz dauerte gut zwei Stunden, dann übernahm ein Fahrzeug aus Elmshorn diese Aufgabe.

Am 26. August ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn BAB-A 23 etwas nördlich der Anschlussstelle Tornesch. Aufgrund des regen Anreiseverkehrs an die Westküste herrschte dichter Verkehr Richtung Norden. Schnell bildete sich ein langer Stau. Aufgrund von Bauarbeiten zwischen Rellingen und der Landesgrenze, ist in Fahrtrichtung Süden eigentlich derzeit immer ein Stau, ein Teil der Strecke kann nur einspurig befahren werden. Als nun die Nachbarn aus Elmshorn, zu deren Einsatzgebiet die ganze BAB-A 23 bis kurz vor Itzehoe gehört, von der Polizei beauftragt wurden die Ableitung des Verkehrs für eine Vollsperrung zu organisieren, war klar, dass ein Fahrzeug aus Elmshorn eine schwierige Anfahrt haben würde, um eine sinnvolle Position für einen Warnposten am Stauende zu erreichen. Die Nachbarn baten daher um den Einsatz eines Fahrzeugs aus Pinneberg.

Zum Einsatz kam der MTW-Zugtrupp mit 2 Helfern, die schnell an der Unterkunft sein konnten. Das Stauende lag zu dem Zeitpunkt im Bereich der Anschlussstelle Pinneberg-Nord. Im Laufe des Einsatzes fuhren die Helfer rückwärts, bis zu Anschlussstelle Pinneberg-Mitte, denn immer und immer länger wurde der Stau. Die Verkehrsnachrichten informierten zwar über eine Umleitungsstrecke, doch die war bald auch verstopft. Aufgrund des Ausbaus der BAB-A 7 war es auch keine Option, dort entlang zu fahren und erst später nach Westen. Es war sehr viel Geduld gefragt.

Gut zwei Stunden sicherten die Pinneberger das Stauende ab. Sie informierten den Zugführer aus Elmshorn laufend , der seinerseits mit der Polizei in Verbindung stand, über den Stand der Dinge. Insgesamt eine spannende Erfahrung, so ein Autobahneinsatz, doch es wurde auch deutlich, warum die Polizei und der Landesbetrieb Verkehr in Schleswig-Holstein so großen Wert auf eine gute Schulung der Einsatzkräfte legen. Dieses „Revier“ hat so seine Besonderheiten, von denen unseren Helfern nun einige aus eigener Anschauung nahe gebracht wurden. Der Einsatz endete für die Pinneberger Kräfte um 10:45 Uhr.


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