Das WASP löst akustische und visuelle Alarme aus, sobald die Bewegung über den ausgewählten Schwellenwert für jedes Szenario hinausgeht. Es dient dem Schutz von Rettungskräften und ist das erste Meßgerät des ESS Trupps, der im OV Pinneberg derzeit aufgebaut wird. Das Gerät kann an jeder Oberfläche und in jeder Position befestigt werden und gibt eine frühzeitige Warnung vor Bewegungen und Vibration des Objektes. Das WASP erkennt kontinuierlich leichte Bewegungen und kann Rotationsbewegungen von 0,1° bis 2,6° und/oder Vibrationen von 0,5 Hz bis 100 Hz erkennen.

Es ist weltweit das erste digitale Überwachungssystem das speziell entwickelt wurde, um Einsatzkräfte zu unterstützen und in einer Vielzahl von Szenarien zu sichern. Das WASP bietet somit ergänzenden Schutz bei Einsätzen nach Bauwerkschäden, bei denen Helfende in den Trümmerkegel eindringen, um Verschüttete zu retten, oder im Trümmerschatten arbeiten, um das Gebäude abzustützen oder auszusteifen. Auch nach Eisenbahn- oder LKW-Unglücken kann das WASP eine ergänzende Überwachung bis zur Konsolidierung der Situation leisten.

Nicht zuletzt kann WASP unsere Behelfsbrücken überwachen. Schwingungen in großer Amplitude können sowohl auf eine Überlastung hinweise, als auch auf gelockerte Verbindungen, die einen Wartungsgang erforderlich machen.