Sie waren keine Unfallzeugen, doch als die Einsätzekräfte auf dem Weg zur Atemschutzausbildung die Einmündung Elmshorner Straße passieren wollten, stockte der Verkehr. Als das Einsatzfahrzeug des THW um die Unfallstelle herumgeleitet werden sollte, entschied sich die Polizei anders und forderte die Kräfte zum Eingreifen auf. Zunächst wurde die Einsatzstelle mit dem Gerät des THW und nach Anweisung der Polizei so abgesichert, dass der Verkehr nun besser darum herum geführt wurde.
Andere Helfer unterstützen den Rettungsdienst mit Servicetätigkeiten. Nachdem der verunglückte Motorradfahrer versorgt war, räumten die THW-Helfer das zerstörte Motorrad von der Fahrbahn und fegten die Straße, damit der nachfolgende Verkehr nicht durch Scherben oder andere Trümmerteile behindert werden würde. Mit dem Dank für die schnelle Hilfe wurde das THW aus dem Einsatz enlassen und die Mannschaft setzte ihre Fahrt fort.
Mit etwas Verspätung trafen sie kurz darauf bei der Kreisfeuerwehrzentrale in Tornesch-Ahrenlohe ein. Dort stand die jährliche Belastungsübung für Atemschutzgeräteträger auf dem Plan, die alle Teilnehmer mit Bravur bestanden.