Es starten stets rund 100 Teams. Insgesamt nehmen 500 norddeutsche Freiwillige Wehrleute an dem Wettkampf teil.
Um einen bleibenden Eindruck bei „Binnenländern“ zu erreichen, führen die Organisatoren die Wanderroute stets auch über ein Gewässer. In diesem Jahr sollte der Elbarm zwischen dem Alten Land und der Insel Hanskalbsand überquert werden. Diese Aufgabe löste die Bootsbesatzung der FFw Jork gemeinsam mit Booten der DLRG aus Wedel und Buxtehude und dem THW-OV Pinneberg.
Vier Helfer aus Pinneberg legten am frühen Morgen vom Sommerliegeplatz des Mehrzweck-Arbeitsbootes auf der schleswig-holsteinischen Seite der Elbe ab. Sie überquerten das Hauptfahrwasser und fuhren in die Hahnhöfer Nebenelbe ein. Pünktlich war das Boot aus Pinneberg vor Ort. Der Gruppenführer Patrick Zimmermann meldete sich bei der Einsatzleitung und nahm den Übersetzverkehr nach Anweisung auf.
Aus Sicherheitsgründen musst das Boot aus Pinneberg jedoch gegen 12:00 Uhr aus dem Einsatz abgemeldet werden. Ein Riss an einer Schweißnaht der Bugklappe des MzAB war festgestellt worden. An sich kein großes Problem. Bei 100 % Auslastung des MzAB mit Menschen auf diesem durchaus herausfordernden Abschnitt der Unterelbe hatte Sicherheit jedoch Vorrang. Die Kapazität der verbliebenen Boote für einen reibungslosen Ablauf auch aus. Das vermeidbare Risiko wurde daher vermieden. Eine gut nachvollziehbare Entscheidung, wie wir finden.
Der Altländer Blütenmarsch 2023 endete wie geplant am Gerätehaus der FFw Jork. Vielen Dank für die Einladung und wir freuen uns auf 2024!