Pinneberg. Am Ende eines Jahres blickt man zurück auf die Vorsätze für das abgelaufene Jahr und versucht, die richtigen Entscheidungen für die nahe Zukunft zu treffen. Wenn sich die Helferinnen und Helfer des Technischen Zuges Pinneberg umschauen, werden sie feststellen, dass die Zahl der Einsatzanforderungen im Jahr 2009 wieder hinter den Erfahrungen anderer Jahre zurückgeblieben ist. Pinneberg ist ein sicherer Ort zum Leben!
Hinter den Alarmierungen im abgelaufenen Jahr verbargen sich aber gleich mehrfach sehr schwere Unglücke, teilweise mit Todesopfern, sowie persönliche Notlagen von Menschen, die für ihre Retter nicht anonym blieben. Die persönlichen Anforderungen an die Helferinnen und Helfer sind also qualitativ weiter angestiegen. Damit steht die Fortsetzung der gewissenhaften und engagierten Ausbildung der Ehrenamtlichen weiter ganz oben auf der Liste der Ziele für 2010.
Der sicheren Handlung in einer Ausnahmesituation liegen stets fundierte Ausbildung und laufende Übung zugrunde. Nur so können sich die Helferinnen und Helfer davor schützen, selber Schaden zu nehmen; an ihren Seelen oder körperlich. Ereignisse wie der Verkehrsunfall mit Todesfolge, die Alarmierungen zur Menschenrettung von einem Dach und aus der Elbe, sowie die lange, ungewissen Anfahrt bis nach Hamburg, als es hieß „PKW im Wasser“ wollen genauso durchgestanden werden, wie zwei Kraneinsätze an einem Tag. Den Ausbildern wünsche ich für dieses Jahr weiter alles Gute und viel Erfolg!