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"Nur das THW hatte Fahrzeuge mit Allradantrieb..."

Vor 40 Jahren fiel in diesen Tagen sehr viel Schnee vom Himmel. Der Kreis Pinneberg kam glimpflich davon. Dennoch hatten viele Menschen "gut davon", dass Kreisverwaltung, Polizei und THW hier schon damals eng zusammengearbeiteten.

Wenn man "die alten Herren" des THW-Ortsverbandes Pinneberg auf diese Zeit vor nun 40 Jahren anspricht, werden immer wieder zwei Ereignisse berichtet: Die Hilfe für den Rettungsdienst, dessen Fahrzeuge stets durch ein Allradfahrzeug des THW auf Einsatzfahrten begleitet wurde, und der Wahnsinn, dass es im Bergungszug nur ein richtiges Funkgerät gab.

Viel hat sich seitdem verändert: Seit der Einführung des Behörde-Digitalfunks sind auch die ehrenamtlichen Katastrophenhelfer des Bundes jederzeit drahtlos zu erreichen. Wichtige Details sind aber unverändert: Bis heute verfügt jedes blaue Einsatzfahrzeug über "Gleitschutzketten". Da folgt der Bund einem einheitlichen Standard, von Flensburg bis Sonthofen und von Aachen bis Görlitz. Die großen Fahrzeuge sind nun auch wieder "geländefähig", nachdem sich die Einsatzkräfte aus ihren vielen praktischen Erfahrungen heraus dafür eingesetzt haben, dass man auch hier einen gewissen Stand halten muss, wenn man dann noch können will, wenn eigentlich nichts mehr geht...

Viele weitere Details hat Anne Dewitz für die "Pinneberger Zeitung" zusammengetragen und hier veröffetnlicht:

https://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article216100823/Als-der-Kreis-Pinneberg-im-Schnee-versank.html

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