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Pagensand,

Ölalarm bei Elbe-Tonne 100

LKN.SH, FFw Wedel und THW-OV Pinneberg auf dem Weg zu einem auf der Unterlebe treibenden Ölteppich.

Kran bringt das Boot zu Wasser.

Kurz vor Beginn der Tagesschau alarmierte die Leitstelle West die Freiwillige Feuerwehr Wedel und den THW-Ortsverband Pinneberg mit dem Stichwort: THAUST G WASSER auf die Elbe. Ein passierendes Schiff hatte einen langen Ölteppich gemeldet, der in Höhe des Radarturms Pagensand, bei Elbe-Kilometer 661 km, treiben würde.

Die Einsatzkräfte machen sich nun auf den Weg, um das genaue Ausmaß der Gewässerverunreinigung zu erkunden und Möglichkeiten zum Schutz der Elbe und ihrer Uferbiotope zu planen.

Die Freiwillige Feuerwehr Wedel und der THW-OV Pinneberg stellen jeweils eine Ölwehr des Landes Schleswig-Holstein. Die Einsatzleitung obliegt zunächst dem Landebetrieb Küstenschutz, Nationalpark und Meeressschutz (LKN.SH) – mehr dazu: https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/ministerien-behoerden/LKN/_documents/pdf/broschuereSchadstoffunfallbekaempfung.html

Aus Pinneberg haben sich 15 Kräfte mit 5 Fahrzeugen an dem Einsatz beteiligt. Das Mehrzweckarbeitsboot des Ortsverbandes liegt stets einsatzbereit im Hafen des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes in Wedel.

Gemeinsame erkundeten die Kräfte nun den Bereich, in dem das Öl inzwischen treiben müsste. Doch weder durch die Wasserschutzpolizei, noch durch die Bootsbesatzungen der Feuerwehren Wedel und Stade und die der beiden THW-Boote wurde treibendes Öl gesichtet.

Der Einsatz wurde gegen 22:00 Uhr ohne Feststellung abgebrochen.

Fahrzeugliste:

  • MTW-Zugtrupp
  • MTW-OV + Anh. Boot
  • MzKW + Anh. Ölwehr Land
  • MzAB (einsatzbereit im Tonnenhafen)


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