Zehn Helferinnen und Helfer sind heute Morgen, um 06:00 Uhr, mit zwei Fahrzeugen aus Pinneberg abgerückt. Die Aufgabe: Sichern der beiden Überfahrten über die Stahlschienen, auf denen die Fluttore in Wedel laufen. Die Stahlschienen sind so gefährlich, weil die Reibung zwischen Gummi und Stahl wesentlich geringer ist, als auf Asphalt. Der Streckenabschnitt ist so tückisch, weil beide Schienen im Kurvenbereich der Straße entlang der Elbe liegt.
Die Helferinnen und Helfer des THW fegen den Asphalt zunächst sorgfältig ab. Dann legen sie Gummimatten über die Stahschienen und kleben diese mit Gewebeband auf den Asphalt. Anschließend werden Gitter aufgestellt, um Fußgängerinnen und Fußgänger auf dem Gehrweg zu halten.
Gemeinsam mit Posten des Veranstalters, der DLRG Wedel und natürlich der Polizei werden die Absicherungen dann über den Renntag betreut. An diesem besonderen Streckenabschnitt sorgte das THW schon beim ersten Rennen vor 26 Jahren für Sicherheit.
Immer wieder kam es dort auch zu schweren Stürzen, besonders wenn es zwischendruch geregnet hat. Dann leisteten die Ehrenamtlichen sofort Erste-Hilfe und alarmierten den Rettungsdienst. Eine ganz besondere Erfahrung stellen Gespräche mit Passantinnen und Passanten dar, die sich von der Sperrung entlang der Rennstrecke überrascht zeigen...
Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein unfallfreien Renntag.