Büsum,

Blaue Boote im Wattenmeer

Mit dem Schwerpunkt „gemeinsame Ausbildung“ hat die Facharbeitsgemeinschaft Wassergefahren des THW-Landesverbandes alle Fachgruppen Wassergefahren nach Büsum eingeladen.

MzAB läuft den Seenotkreutzer an

Ein ganzes Wochenende ging es um den Einsatz in einem Seehafen und im Wattenmeer. Fünf Helferinnen und Helfer des OV Pinneberg nahmen an dieser umfangreichen Übung teil.

 

Am Freitag reisten die Kräfte mit LKW-Ladekran an, ließen die Boote zu Wasser und stellten deren Einsatzbereitschaft her. Für die Nächte konnte das Zelt in einer beheizten Halle aufgestellt werden, so dass der späte Herbst kein Hindernis für eine feldmäßige Unterbringung. Nach einer Besprechung für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ging man in den gemütlichen Teil des Abends über.

 

Nach einem gemeinsamen Frühstück warten alle Boote m 09:30 Uhr auf dem Wasser. Ihnen wurden verschiedene Aufgaben zugeteilt. Unter anderem galt es Schleppmanöver zu bewältigen, „Personen“ aus dem Wasser zu retten, Kurs zu halten im Suchverband und nach Seekarte zu fahren. Die Krönung für die Bootsführenden warten die Fahrübungen, in denen es um Geschicklichkeit ging.

 

Highlight des Wochenendes war die Zusammenarbeit mit einem Rettungshubschrauber des ADAC und einer Einheit der DGzRS. Das MzAB aus Pinneberg diente als Shuttleboot. Auftrag war, Helferinnen und Helfer zum Seenotkreutzer überzusetzen. Dazu musste an dem deutlich größeren Schiff während der Fahrt angelegt werden. Vom Deck des Seenotkreutzers THEODOR STORM wurden mehrere Einsatzkräfte aufgewinscht und später an Land abgesetzt. Im Hubschrauber mit zu fliegen war ein tolles Erlebnis. Gegen 16 Uhr endete die Übung und alle Ortsverbände holten ihre Boot aus dem Wasser. Zu Gegrilltem und bei netten Gesprächen klang der Abend aus.

 

An der Übung nahmen die Ortsverbände Heide, HH-Eimsbüttel, HH-Harburg, HH-Mitte, Kiel, Meldorf, Niebüll, Plön, Ratzeburg und Rostock teil. Als Gäste Besatzungen der Freiwilligen Feuerwehr Büsum, der DGzRS, der DLRG aus Büsum/Wesselburen e.V., des DRK aus Heide und des ADAC-Helikopters.

 

Viele Dank an den OV Heide für sehr gelungene Organisation einer komplexen Übung.

 


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