Einsatz für den THW-Kran in Hamburg-Wilhelmsburg

Um 13:08 Uhr hat die Leitstelle West auf Anforderung der Berufsfeuerwehr Hamburg Alarm für das THW-Pinneberg gegeben: Ein PKW war...

 Hamburg/Pinneberg. Um 13:08 Uhr hat die Leitstelle West auf Anforderung der Berufsfeuerwehr Hamburg Alarm für das THW-Pinneberg gegeben: Ein PKW war an der Fahrzeugverladeanlage in die Rethe (Köhlbrandhöft) gestürzt. Die Feuerwehr Hamburg forderte den Kran nach. Eine Gruppe des THW fuhr mit dem 25t-Kran der Fachgruppe Brückenbau, einem MTW und dem GKW II nach Hamburg-Wilhelmsburg. Das Ziel war vorrangig die Vermeidung weiterer Umweltschäden, Personen waren nicht betroffen. Die Helfer erreichten die Einsatzstelle gegen 14:20 Uhr, nachdem sie ca. 10 Minuten an der geöffneten RETHEBRÜCKE auf die Durchfahrt eines Schiffes warten mussten. An der Einsatzstelle angekommen, begannen die Bergungsarbeiten. Das Fahrzeug lag in ca. 10m Tiefe, direkt zwischen der Kaimauer und dem Autotransporter MS "LIBAN CAR". Ein Taucher der Berufsfeuerwehr Hamburg schlug das Auto an den Kran an. Diese Aufgabe war schwierig zu lösen, da nur noch eine Achse aus dem Schlick am Grund der RETHE herausschaute. Unter den wachsamen Augen des Umweltdienstes der Feuerwehr hob Kranführer Klaus NEUMANN dann langsam an. Die Maßnahme war beim ersten Versuch erfolgreich. Der PKW war zusätzlich mit Ersatzteilen beladen, nass wie er war hatte er eine Masse von ca. 1,7t. Um 14:50 Uhr rückte das erste THW-Fahrzeug wieder ein.

In dieser Woche nimmt der THW-OV Pinneberg - wie seit 2002 immer wieder - die Vertretung für den Kran der Technik- und Umweltwache der Feuerwehr Hamburg (F 32) wahr. Am vergangenen Freitag teilte die Feuerwehreinsatzzentrale mit, dass der Hamburger Kran wegen einer fälligen Inspektion für diese Woche ausfallen würde. 


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