Einsatz: Kraneinsatz auf der A7 bei Kaltenkirchen

Am frühen Morgen des 18. Februar 2005 kam ein mit Stückgut beladener LKW von der Fahrbahn der Bundesautobahn 7 hinter der Anschlussstelle Kaltenkirchen (Fahrtrichtung Norden) ab, fuhr die ...

Am frühen Morgen des 18. Februar 2005 kam ein mit Stückgut beladener LKW von der Fahrbahn der Bundesautobahn 7 hinter der Anschlussstelle Kaltenkirchen (Fahrtrichtung Norden) ab, fuhr die Böschung hinunter und blieb dort stehen.

Ein Bergungsunternehmen wurde mit der Bergung des verunfallten LKW beauftragt. Da das Unternehmen den Laster nicht allein wieder auf die Fahrbahn ziehen konnte, wurde zunächst das Technische Hilfswerk in Kaltenkirchen alarmiert. Aufgrund der guten Erfahrung mit dem Autokran des THW-Pinneberg von den vergangenen Einsätzen, forderte das Bergungsunternehmen zusätzlich die Unterstützung der Pinneberger an.

Um 04:11 UHR alarmierte die Leitstelle West das THW Pinneberg. Stichwort: Einsatz Kran! Bereits 35 Minuten später waren die ersten Helfer mit dem Autokran, dem GKW I und dem Synchro an der Unfallstelle - trotz der untypischen Alarmierungszeit! Später wurde noch der MAN 6x6 mit der Lichttraverse nachalarmiert, dieser kam jedoch an der Unfallstelle nicht mehr zum Einsatz. Nach dem Aufbau von der Beleuchtung bestand die Hauptaufgabe der Helfer vor Ort in der Unterstützung des Abschleppunternehmens bei der Bergung des LKW. Dazu musste zunächst eine Schneise mit den Motorsägen des GKW I in die Böschung geschnitten werden, um an den LKW heranzukommen. Anschließend wurde der Autokran in Position gebracht. Der LKW wurde durch den Kran nun einseitig angehoben, damit dieser bei der Bergung nicht auf die Seite kippen konnte. Stück für Stück konnte jetzt das Bergungsunternehmen mit seinen beiden Abschleppern, die jeweils mit einer Seilwinde á 30t ausgestattet sind, den Laster zurück auf die Straße ziehen.

Gegen 07:15 UHR war der Einsatz für das die 12 Helfer des THW Pinneberg und die Helfer des THW Kaltenkirchen beendet. Der beschädigte LKW konnte durch das Bergungsunternehmen weggeschleppt werden. 


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