Elmshorn,

Höhenrettung mittels Gelenkmast und Schwerlasttrage

Die Freiwillige Feuerwehr Elmshorn hat die Höhenrettung Kreis Pinneberg eingladen, um gemeinsam die Rettung einer sehr schweren Person mittels Gelenkmast und Schwerlasttrage zu üben.

Blick aus dem Arbeitskorb des Gelenkmastes auf die Bodencrew der Höhenrettung Kreis Pinneberg

Nach einem halben Tag sitzen alle Handgriffe: Der "Patient" mit sehr hohem Körpergewicht kann mittels Schwerlasttrage liegend transportiert werden. Die Rettung durch ein Fenster oder über den Balkon war die einizige, patientengrechte Lösung und durch die Kombination der Fähigkeiten von Rettungsdienst, Feuerwehr und THW wurde das Ziel schnell erreicht.

Um so einen Krankentransport durchzuführen bedarf es spezieller Aussrüstung, besonderer Fachkenntnisse und einiger Erfahrung. Da solche Lagen zum Glück nicht so oft vorkommen, liegen ehrenamtlichen Rettern darüber oft keine persönlichen Einsatzerfahrungen vor - die Abstimmung mit dem Rettungsdienst ist schwieriger und die Einsatzvorbereitungen dauern länger, als geboten.

Hier vorzubeugen war das Ziel einer gemeinsamen Ausbildung von Freiwilliger Feuerwehr Elmshorn und Höhenrettung Kreis Pinneberg. Dazu stellte die Feuerwehr den ersten von zwei Gelenkmast-Hubrettungsfahrzeugen im Kreisgebiet zur Verfügung und die Höheretter von THW und Feuerwehr kamen mit der Schwerlasttrage und der übrigen Ausrüstung für die seilunterstützte Rettung aus Höhen und Tiefen des THW-OV Pinneberg.

Nach gegenseitiger Unterweisung von Maschinisten und Höhenrettern in die Besonderheiten der zu kombinierenden Einsatzmittel und Detailabsprachen zum Rettungsverfahren folgten Übungen in mehreren Durchgängen und wechselnden Besatzungen auf dem Huberettungsgerät, am Boden und im Seil.

Am Ende wurde gemeinsam festgestellt, dass die Kombination der Mittel die Aufgabe erfüllt und dass  Mannschaft und Gerät auf hohem Niveau einsatzbereit sind.


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