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Pinneberg,

LKW gegen Montagehalle

Ein Anfahrschaden gab am Abend Anlass zur Alarmierung. Personen kamen nicht zu Schaden. Ehrenamtliche von Freiwilliger Feuerwehr und THW sind derzeit damit beschäftigt, das Gebäude zu stabilisieren.

Der "kleine" Kran reicht die Elemente des ASH an, damit schnell zwei stabilisierende Stützböcke entstehen.

Um 18:48 Uhr forderte der Einsatzleiter der FFw Pinneberg das THW an. Anlass zur Alarmierung der Feuerwehr gab ein offensichtlicher Gebäudeschaden, der wohl durch einen fahrenden LKW verursacht worden war. Menschen kamen nicht zu Schaden. Der Schaden an der Halle aus Fertigteilen war jedoch offensichtlich. Gebäudeteile waren durch das schwere Fahrzeug aus ihrer stabilen Position gedrückt worden. Es bestand Anlass zur Sorge, dass sich der Schaden ausweiten könnte, falls sich weitere Gebäudeteile verlagern sollten. Erschütterungen der nahen BAB-A 23 und auch der Schwerverkehr im Gewerbegebiet könnten hierzu beitragen.

 

Nach einer kurzen Beratung wurde entschieden, dass THW und Feuerwehr geeignete Abstützungen errichten, um der Verschlechterung der Situation vorzubeugen und den Schaden möglichst zu begrenzen. Das THW verlegte das Abstützsystem Holz (ASH) an die Einsatzstelle und rückte mit Bergungsgruppe, LKW-Ladekran und Beleuchtung aus der THW-Unterkunft an. Die Einsatzleitung lag zunächst bei der FFw Pinneberg, die mit Kommandowagen, Drehleiter und einem HLF an der Einsatzstelle verblieben war. Im Laufe des Einsatzes übergab die Feuerwehr alle Maßnahmen an den Zugführer des THW. Die Drehleiter der FFw Pinneberg verblieb vor Ort, die anderen Kräfte rückten wieder ein.

 

Das THW errichtete zwei Stützböcke 5 Meter des Abstützsystems Holz, um die Lage zu stabilisieren. Neben den Kameraden der FFw unterstützte uns dabei auch die betroffene Firma mit einem Gabelstapler. Gegen 23:00 Uhr konnten alle Maßnahmen vor Ort abgeschlossen werden. Die Kräfte rückten ein und stellten die Einsatzbereitschaft der Ausstattung wieder her – man weiß ja nie…

 


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