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Wedel,

Schadstoffunfallbekämpfung an der Elbe

Am Samstag übten Feuerwehr und THW die Ölschadenbekämpfung an der Elbe im Auftrage des LKN.SH.

Ausrüstung der Helferinnen und Helfer mit Schutzkleidung - Ausstattung aus dem Ersteinsatzcontainer.

Der "Tonnenhafen" des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes in Wedel bot einmal mehr das optimale Gelännde für eine anspruchsvolle Übung im Rahmen der Schadstoffunfallbekämpfung des Landes. Nach einer Havarie auf der Elbe war einem leckgeschlagenen Schiff ein Liegplatz im Behördenhafen des Bundes zugewiesen worden. Aus dem Loch im Rumpf trat giftiges Schweröl aus und verschmutzte die Wasseroberfläche. Zum Einsatz kamen Ölwehren des Landes Schleswig-Holstein aus Wedel, Pinneberg und Kiel.

Diesmal hatte die zuständige Behörde, der Landesbetrieb für Küstenschutz, Meeresschutz, Nationalpark in Husum (LKN.SH), neben Ölsperren und neuem Sorbentmaterial den Ersteinsatzconatiner und ein mobiles Heißdampfgerät in den Mittelpunkt der Übung gestellt. Aus ihren Standorten brachten die Freiwillige Feuer Wedel und der THW-OV Pinneberg (Ölwehr 26 des LKN.SH) die dort vorgehalten Ausstattung des Landes mit. Die Fachgruppe Ölschaden aus Kiel stellte den Ersteinsatzcontainers des Havariekommandos bereit und betrieb die Trennung des ölverschmutzten und des sauberen Bereiches der Einsatzstelle. Den Einsatzkräften zur seite standen die kundigen Kolleginnen und Kollegen des LKN.SH, die neben der Übungsleitung und der Leitung des "Einsatzes" auch ihren umfassenden Sachverstand zu Taktik und Gerät einbrachten. In enger Abstimmung mit Führungskräften von Feuerwehr und THW wurden die Einsatzabschnitte gebildet und die jeweils benötigten Kräfte aus dem Bereitstellungsraum abgerufen.


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