Halstenbek,

Dachstuhlbrand im Reihenhaus

Die FFw Halstenbek alarmierte das THW, um Unterstützung bei der Sicherung von Gebäuden zu erhalten. Durch die Löscharbeiten war die Dachhaut an mehreren Gebäuden undicht geworden.

Um 19:26 Uhr alarmierte die KRLS West den Fachberater des Ortsverbandes. Die Freiwillige Feuerwehr Halstenbek hatte einen ausgedehnten Dachstuhlbrand unter Kontrolle gebracht. Nun bat der Einsatzleiter um eine Möglichkeit zum fachlichen Austausch über die Stabilität der Dachstühle und Optionen zur notdürftigen Abdichtung der Dachhaut. Aus dem Korb der Drehleiter heraus nahmen die Experten den Schaden gemeinsam in Augenschein. Nach kurzer Lagebesprechung stand fest, dass die Konstruktion die Planen des THW halten würden. Die Feuerwehr stimmte die Maßnahmen ab und übertrug dann die Sicherungsaufgaben dem THW. Als hoher Festpunkt für die unter Absturzgefahr einzusetzenden Kräfte verblieb die Drehleiter der FFw Halstenbek am Einsatzort.

 

Nachalarmiert wurden die Bergungsgruppe, die FGr Notversorgung & Notinstandsetzung, sowie die Höhenrettungskomponente des THW. Als der Einsatzleiter um 22:14 Uhr „Feuer aus“ meldete, standen 20 Einsatzkräfte des THW bereit, um die Anschlussarbeiten aufzunehmen. Die erste Plane war zu dem Zeitpunkt bereits in bewährter Weise um eine Dachlatte herum aufgerollt worden und konnte so vom Korb der Drehleiter aus leicht in Position gebracht werden. Die anstehenden Arbeiten haben etwa drei Stunden an Anspruch genommen. Bereits am Abend des 26.09.26 waren die Kräfte bis in die Nacht mit der Sicherung einer Montagehalle beschäftigt gewesen.

 

 

 


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