Bei der Hilfe aus Pinneberg ging es auch in der zweiten Einsatzwoche um Spezialfähigkeiten. Zum einen verlegte der Zugtrupp – die Führungsteileinheit des Technischen Zuges – nach Nürburg. Zeitgleich stellte der OV eine Einsatzkraft für das Mediateam des THW-Landesverbandes Hessen, Saarland, Rheinland-Pfalz ab. Die Aufgaben der Pinneberger waren beide auf das THW selbst bezogen – machten also Hilfe möglich.
Der Zugtrupp unterstützte die Verlegung des dortigen Bereitstellungsraums aus dem Fahrerlager des „Rings“ auf zwei neu zugewiesene Flächen. Hier warteten umfangreiche Planungsaufgaben auf die erfahrene Mannschaft, die Überwachung von Maßnahmen durch andere Kräfte und Firmen und der Abbau von Technik auf dem Gelände. Es erwies sich als hilfreich, unbemannte Luftahrzeuge (ULF) oder „Drohnen“ einzusetzen, um stets ein aktuelles Bild vom Stand der Dinge auf den drei Flächen im Einsatzleitfahrzeug zu haben.
Unser Mann im Medienteam dokumentierte die Hilfe im Ahrtal und stelle vor allem digitale Bilder und Filme für die Kommunikation des THW in sozialen Netzwerken zur Verfügung. Hier kamen ihm private und berufliche Kenntnisse sehr zu pass. Durch seine THW-Ausbildung und Erfahrungen im Einsatz bewegte sich unsere Einsatzkraft an den gefährlichen Orten im Einsatzraum mit der gebotenen Umsicht. So konnte die Pressestelle mit den dynamischen Bildern versorgt werden, die Konsumenten heute erwarten.
Am Standort des OV Pinneberg liefen die Vorbereitungen für das dritte Einsatzkontingent an. Über die Arbeit der FGr Brückenbau im Ahrtal wieder in der nächsten Folge berichtet werden…