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Pinneberg,

„Goldschürfer“ in der Pinnau

Polizei und THW bargen Münzen vom Grund der Pinnau

Archiv: FGr Wassergefahren im Einsatz

Am Freitagmittag bat die Polizei Pinneberg um Hilfe: Passanten hatten bei Niedrigwasser etwas am Grund der Pinnau beobachtet, dass wie ein Münzschatz aussah. Seit der Beobachtung lief die Flut auf und verbarg die Objekte wieder, doch etwas ist Gewiss: Die nächste Ebbe kommt. Nach einem Blick in den Tidekalender verabredete sich der Gruppenführer der Fachgruppe Wassergefahren umgehend mit der Polizei, um die weiteren Maßnahmen zu planen. Zwischen 15:00 und 18:00 Uhr würde nämlich ein passender Wasserstand für eine Suche am Flussgrund erreicht werden.

In dieser Zeit rückten drei Helfer mit einem Einsatzfahrzeug und dem kleinsten Boot des OV aus. Sie hatten sich mit Wathosen und weiteren Werkzeugen aus dem Bestand des OV ausgerüstet, um auf alle denkbaren Entwicklungen reagieren zu können. Am Ende brachten ein scharfes Auge, geübte Kommunikation, die Wathose und die Mistgabel den Erfolg. Von der nahen Brücke aus, konnte man erkennen, was dem Mann im Wasser verborgen blieb: Sammeltaschen für Münzen lagen im Schlick. Den Anweisungen „von oben“ folgend, näherte sich der Mann im Wasser vorsichtig der beschriebenen Stelle. Dabei prüfte er sorgfältig den Untergrund. Zutage brachte dies eine kleine Sammlung von Münzen, die offenbar in einem Sammelalbum gesteckt hatten, bis sie dann in den Fluss geraten waren.

Die Helfer suchten weiter in beide Richtungen der Fundstelle, bis sich nichts mehr finden ließ. Dann wurden die sichergestellten Fundstücke zur Polizei gebracht und die Ausstattung gereinigt und zum Trocknen aufgehängt.

Ein schöner Erfolg zum Wochenende!


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