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Wesselburen,

Komplexes Brandereignis

In Wesselburen, Kreis Dithmarschen, brannte es seit dem 29. August in einer Silo-Anlage eines Landhandels. Aufgrund der enormen Hitze und weiterer außergewöhnlicher Umstände zogen sich die erforderlichen Maßnahmen über eine längere Zeit hin.

"Wagenburg" der Einsatzleitung

Es war ein langer Brandeinsatz, zu dessen Bewältigung sich die Freiwillige Feuerwehr Wesselburen (Kreis Dithmarschen) von Anfang an der Zusammenarbeit mit DRK und THW bediente. Vom 29. August bis 03. September wurden dort insgesamt 550 Personentage geleistet. Die Aufgaben des THW reichten von der Beratung und Führungsunterstützung, bis zur Einsatzstellensicherung durch ESS und Licht, bis zum Betrieb von Spezialtechnik, auch unter schwerem Atemschutz.

 

In der Nacht zum ersten September wurde die Aufgabe „Verbindungsperson THW“ dem Zugführer des THW-OV Pinneberg übertragen. Als Duo fuhren ein Führungsgehilfe und er mit dem MTW-Zugtrupp aus Pinneberg zur Einsatzstelle an der Nordseeküste und übernahmen dort nacheinander ganz unterschiedliche Aufgaben.

 

Zunächst berieten sie wie geplant den Einsatzleiter und setzten seine Anforderungen an das THW um.  Später wurde der Einsatz von Kräften und Mitteln verschiedener THW-Ortsverbände koordiniert und auch dokumentiert. Als die Dualität von Ereignissen und ein Engpass beim Zulauf der Ablösung eine Fehlstelle verursachten, Übertrug die Gemeinde Wesselburen unserem Zugführer vorübergehend die Einsatzleitung. So erlebten die Pinneberger Kräfte eine fordernde und durchaus abwechslungsreiche Nacht in der Schlussphase dieses sehr komplexen Schadensfeuers. Gegen 08:30 Uhr übergaben sie ihre Aufgaben der Besatzung des Einsatzleitwagens des Kreises Dithmarschen, der die Tagschicht in Wesselburen übernommen hatte.

 

Etwa zwei Stunden später lagen beide wieder in ihren Betten, um sich von diesem Einsatz zu erholen.

 


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