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Brunsbüttel,

Ölwehrübung in Brunsbüttel

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Brunsbüttel und das THW übten mit dem LKN.SH die Aufgaben einer Landesölwehr. Dabei kam viel Technik zum Einsatz.

Schon die Anfahrt auf den engen Wegen muss gut geplant werden.

Am Sonnabend, um 6.30 Uhr, fuhren 21 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer nach Brunsbüttel, um dort gemeinsam mit dem LKN.SH (Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein) und der Freiwilligen Feuerwehr Brunsbüttel den Einsatz nach einem Komplexen-Schadstoffunfall (KSU-Fall) zu üben. Mitgenommen wurden neben dem Mannschaftstransportwagen des Zugtrupps vier LKW mit dem Ölwehr-Anhänger des LKN, dem Tieflader mit Absetzbehälter Mulde des LKN, dem Anhänger mit Mopmatic-Wringer und dem Mehrzweck-Arbeitsboot auf den zugehörigen Anhängern.

Ausgearbeitet und angeleitet wurde die Übung von einem Mitarbeiter des LKN.SH mit Sitz in Itzehoe, der für die Elbe zuständig ist. Bei den Aufgaben der Einsatzleitung wurde er durch den Zugtrupp des THW-Ortsverbandes Pinneberg unterstützt. Es wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet, nämlich die Brücken der Firma Sasol und die Landzunge des Hafens Ostermoor.

Übungsannahme war eine Kollision zweier Motorschiffe auf dem Nord-Ostsee-Kanal, bei der es zu einer Verunreinigung des Wassers durch Schweröl kommt.

Für das THW Pinneberg stand die Handhabung von Ölsperren, Ölaufnahme- und Reinigungsgerätschaften im Vordergrund. Zu dem Zweck wurden zusätzlich zu der obligatorischen PSA (persönlichen Schutzausstattung) Einmal-Schutzanzüge angezogen, um das Szenario möglichst echt erscheinen zu lassen. Natürlich wurden nicht nur manuelle Tätigkeiten geübt; sondern ein weiterer wichtiger Teil war die Führung und Kommunikation, insbesondere die Zusammenarbeit mit den weiteren Einheiten der Übungslage.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen und einem anschließenden Resümee fuhren die Pinneberger Helferinnen und Helfer um 13.30 Uhr wieder nach Hause.

Unser Dank für den erfolgreichen Vormittag gilt allen Übungsbeteiligten und den Eigentümern der Anlagen, die wir nutzen durften.


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