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Bokel,

Steckdose in der Sandkuhle

Elektrogruppe des Kreises Pinneberg übernahm die Versorgung elektrischer Anlagen mit Strom für eine Ausbildung zum Hochwasserschutz.

MzKW erreicht die Sandkuhle mit der NEA

Am Samstag, den 23.03.2024, lernten Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW vorbereitende Maßnahmen zum Hochwasserschutz und zur Deichverteidigung. Maßnahmen im Einsatzabschnitt „Sack & Sand“ standen an diesem Tag im Mittelpunkt. Es wurde eine Sandsackfüllmaschine in einer Kieskuhle im Kreis Pinneberg aufgestellt, eine Füllstrecke eingerichtet und Paletten für den schnellen Umschlag gefüllter Sandsäcke ausgelegt. Damit die Sandsackfüllmaschine zweckentsprechend genutzt werden konnte, musste die Anlage mit elektrischem Strom versorgt werden.

 

Um diese Aufgabe zu übernehmen, rückte ein Trupp der Elektrogruppe Kreis Pinneberg gegen halb zehn aus der Unterkunft des THW-OV Pinneberg zur Kreisfeuerwehrzentrale ab. Dort wurde eine Netzersatzanlage (NEA) übernommen und an den MzKW des THW angehängt. In der Kiesgrube angekommen, stimmten sich Ausbilder und Truppführer kurz ab. Einsatzkräfte der Elektrogruppe bereiteten die NEA für den Betrieb vor, stellten den elektrischen Anschluss der Sandsackfüllmaschine her und nahmen die Anlagen in Betrieb. Jetzt nutzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Ausbildung die Sandsackfüllmaschine und füllten bereitgestellte Sandsäcke. Ein Teil der Helfer der Elektrogruppe wirkte hier mit. Die anderen überwachten den Betrieb der NEA, arbeiteten sich in weitere Abschnitte der Betriebsanleitung ein.

 

Nach dem Abschluss der praktischen Ausbildung wurde die NEA gewartet, getankt und wieder einsatzbereit gemacht. Ausbilder und Truppführer der E-Gruppe Kreis Pinneberg waren mit dem Ablauf der Maßnahme sehr zufrieden.

 


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