Pinneberg,

Stürmisches Novemberende

Eine Pappel an einem Haus wurde durch eine der schweren Sturmböen umgerissen, die am Dienstagnachmittag durch Pinneberg wehten.

Nachdem die Hausverwaltung den Schaden in Augenschein genommen hatte, wurde rief sie Hilfe über den Notruf 112. Für die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Pinneberg bestätigte sich die festgestellte Gefahr. Der zweite Stämmling der Pappel war im Bereich der Wurzelanläufe ebenfalls faul. Um den Baum mit einem Stammdurchmesser von gut 80 cm jedoch sicher fällen zu können, musste technischer Aufwand betrieben werden. Auch die hereinbrechende Dunkelheit musste überwunden werden, um sicher arbeiten zu können.

Der Einsatzleiter vom Dienst entschied sich daher, das THW nach zu alarmieren. Wie schon viele Male zuvor beseitigte das Pinneberger „FeuerWerk“ auch diese Gefahr mit Umsicht. Aus dem Korb der Drehleiter wurde der Baum am Kran des THW hoch angeschlagen. Dann fuhr die Feierwehr den Korb an eine tiefere Position und der THW-Helfer trennte den Stammabschnitt fachgerecht mit einer elektrisch betriebenen Motorsäge ab. Aus dem Korb mit dem hellen Licht und der optimierten technischen Ausstattung heraus konnte die Arbeit umso schneller erledigt werden, je besser sich die Besatzungen von Kran und Drehleiter aufeinander einspielten. Die Kräfte am Boden sicherten die gefährdeten Gehwege zu den Hauseingängen, sorgten für Beleuchtung und schlugen die geborgenen Baumabschnitte am Boden wieder ab, damit die Anschlagmittel mit dem Kran wieder in die Höhe gefahren werden konnten.

Damit der für rettende Einsätze erforderliche Rüstwagen der Feuerwehr wieder einsatzbereit gemacht werden konnte, wurde er zur Mitte des Einsatzes durch den Anhänger mit Lichtmast des THW ersetzt. Gut 4 Stunden nach der Alarmierung war die Arbeit getan. Nach dem Einrücken stellten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte von Freiwilliger Feuerwehr und THW die Einsatzbereitschaft wieder her und setzten ihre Routinedienste fort.


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